Das World Institute of Kimchi veranstaltet am 14. September eine Ausstellung unter dem Thema „Vegetarismus in Korea, Kimchi und fermentierte Gerichte“.
Von
Xu Aiying und
Min Yea-Ji | Fotos:
World Institute of Kimchi
Koreas ‚Kimchi‘ und ‚Tempelküche‘ haben auch die Aufmerksamkeit britischer Vegetarier auf sich gezogen.
Das World Institute of Kimchi veranstaltete am letzten 12. und 14. September unter dem Thema „Vegetarismus in Korea, Kimchi und fermentierte Gerichte“ eine Ausstellung und eine Verkostungssitzung in Londen, Großbritannien.
Kimchi ohne
Jeotgal (gegorene Fischpaste) ist ein repräsentatives Essen, das die Vielfalt der koreanischen vegetarischen Kultur zeigt. Auch die Tempelküche verwendet überhaupt kein Fleisch und keine würzigen Zutaten wie Knoblauch und Zwiebel. Mit rein pflanzlichen Zutaten ist ein leichter und sauberer Geschmack das Hauptmerkmal der Tempelküche.
Besucher probieren Bruschetta mit Kimchi bei einer Kimchi-Ausstellung und Verkostung am 14. September in London.
Die auf der Ausstellung vorgestellten Kimchi-Arten umfassten 11 Arten von Kimchi, darunter Baechu (Kohl)-Kimchi, Langgurken-Kimchi und Sesamblatt-Kimchi. Auf der Veranstaltung wurden auch traditionelle koreanische fermentierte Lebensmittel wie Sojabohnenpaste (
Doenjang, 된장), Rote Chillipaste (
Gochujang, 고추장), Sojasoße (
Ganjang, 간장) sowie
Namul (verschiedene Gemüsegerichte) präsentiert.
Darüber hinaus wurden verschiedene Verkostungsaktivitäten durchgeführt, z. B. der Vergleich des Geschmacks zwischen vegetarischem Kimchi ohne Jeotgal (gegorene Fischpaste) und gewöhnlichem Kimchi.
Der Direktor des World Kimchi Research Institute, Ha Jae-ho, sagte: „Diese Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, die koreanische Kultur kennenzulernen. Mit den koreanischen Landsleuten können Engländer Kimchi und Tempelküche ausprobieren. Vegetarisches Kimchi wird in Korea von den Mönchen oft gegessen, die sich streng an den vegetarischen Rezepten halten, und ist auch für Briten ideal, die zur Zeit Interesse am Vegetarismus zeigen.“
xuaiy@korea.kr