Von Yoo Yeon Gyeong

Das koreanische Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus, die koreanische Nationale Polizeibehörde (Korean National Police Agency, KNPA) und die Internationale kriminalpolizeiliche Organisation (International Criminal Police Organization, ICPO-Interpol) werden für die Verhinderung der Verletzung der Urheberrechte von K-Contents zusammenarbeiten.

Das Ministerium und die KNPA teilten am 15. Januar mit, mit ICPO ein MOU über das Vorantreiben des zweiten Projekts für “Interpol-Stop Onlne Piracy (I-SOP)“ für 2025 bis 2029 abzuschließen.

Die beiden koreanischen Behörden führten seit 2021 in Zusammenarbeit mit ausländischen Ermittlungsbehörden wie Interpol das erste I-SOP Projekt durch. Dadurch konnten sie die Website für die illegale Verbreitung von Inhalten wie “noonoo TV“ oder “ajitoon“ und die ausländischen illegalen IPTV-Anbieter festnehmen.

Trotz dieser Leistungen nehmen die Fälle von illegalen Websites zu, weshalb die koreanischen Behörden entschieden, das zweite Projekt voranzutreiben. Sie werden mit 196 Mitgliedstaaten von Interpol illegale Websites kontrollieren, Kooperationen erweitern und das in- und ausländische Bewusstsein zum Schutz der Urheberrechte stärken.

Um die Urheberrechte von K-Contents besser zu schützen, werden zwei koreanische Ermittler der KNPA als Spezialisten bei Interpol eingesetzt.

Minister Yu In Chon erklärte: „Durch den Abschluss von dem MOU wird Korea im Bereich Schutz der Urheberrechte eine Führungsrolle auf der ganzen Welt übernehmen.“

dusrud21@korea.kr