Ehrenberichterstatter

26.11.2020

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Das Foto zeigt einen Teil der Filme, die im Rahmen des 9. Korean Film Festival vorgeführt werden.


Von Korea.net-Ehrenberichterstatterinnen Gülsüm Z. Erbey und Angela Karnoll aus Deutschland | Fotos: 9. Korean Film Festival

Vom 18.11. bis zum 30.11.2020 findet das "9th Korean Film Festival" deutschlandweit online statt. Alle Filme werden im Originalton und mit englischen Untertiteln vorgeführt. Die Filme werden online auf der Streaming-Plattform Vimeo 24 Stunden lang nach geplanter Startzeit abrufbar sein. Pro Film wird vom 18.11. bis einschließlich 22.11.2020 eine Leihgebühr von 3,99 € erhoben. Die Auswahl ab dem 23.11. sind Filme, die bereits in den Vorjahren gezeigt wurden, und sind mit dem Code BESTOFPROJECTK kostenlos aufrufbar.

Trotz Corona wollte das Festivalteam auf das beliebte Rahmenprogramm nicht verzichten. Den K-Lifestyle könnt ihr in vier Kategorien erleben: Zur Kategorie K-Culture gehört Jogakbo, traditionelle koreanische Patchworkkunst, die in Zusammenarbeit mit dem Café Kyubang in Frankfurt entstanden ist. Ein Bibimbap-Kochkurs wird Kochbegeisterte in der Kategorie K-Food erfreuen. In Kooperation mit re[mark]able werden die Beitragsvideos der Finalisten vom K-Pop Contest hochgeladen und am 21.11 als Stream über YouTube gezeigt. Die TeilnehmerInnen hatten sich mit K-pop-Tanz- bzw. Gesangsvideos beworben. Neben weiteren Informationen dazu findet ihr auf der Instagram-Seite @remarkablekpop außerdem noch Gewinnspiele. Alle Videos des Rahmenprogramms stehen kostenlos zur Verfügung.

Das Filmfestival bietet auch diverse Rahmenprogrammpunkte an.


Nun kurz zur Geschichte des koreanischen Filmfestivals in Frankfurt: Das koreanische Filmfestival fand erstmals im Jahr 2012 statt und wurde seitdem jedes Jahr im Oktober veranstaltet. Das Event wird vom Verein Project K in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat Koreas organisiert. Der Verein arbeitet ehrenamtlich und setzt sich überwiegend aus Studierenden der Goethe-Universität Frankfurt, aber auch aus Korea- und Filminteressierten zusammen. Viele der Teammitglieder studieren Koreanistik.

Die zwei Ehrenberichterstatterinnen berichten von ihren Eindrücken als Projektmitglieder:

Gülsüm: "Ich persönlich habe bisher jedes Jahr das Filmfestival in Frankfurt besucht und fand es immer sehr gelungen. Es ist für jeden Interessierten geeignet. Nicht nur KoreanerInnen können es genießen, sondern insbesondere Nicht-KoreanerInnen können so Einblicke in die koreanische Kultur erhalten. Alle Filme sind von den Mitgliedern sorgfältig ausgewählt. Auch dieses Jahr gibt es ein breites Spektrum an Genres. Somit ist für jeden Filmgeschmack etwas dabei. Besonders erwähnen möchte ich die spannenden historischen Filme, die auf wahren Begebenheiten beruhen."

Angela: "Seit 2015 bin ich Mitglied bei Project K und habe inzwischen schon viele Aufgaben übernommen, die von Jahr zu Jahr variieren. Die Vorbereitungen für ein Filmfestival sind immer durch Höhen und Tiefen geprägt, wenn man dann aber mit begeisterten Zuschauern spricht und Lob bekommt, ist der ganze Stress der vorangegangenen Monate vergessen. Es gab schon viele unvergessliche Momente, wie z. B. der Besuch von Schauspieler Jung Woo-sung im Jahr 2016, die ich nicht missen möchte. Ich hoffe, dass wir trotz der schwierigen Bedingungen und kurzen Vorbereitungszeit für die diesjährige Online-Version den Zuschauern ein tolles Erlebnis bieten können."

Wir wünschen euch eine schöne Zeit mit den Filmen. Wenn wir nicht ins Kino können, dann kommen die Filme eben zu uns. Viel Spaß!

Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des Filmfestivals (https://project-k-frankfurt.de/de/filme/) und dem offiziellen Instagram-Account (@projectkffm).


elenakubi@korea.kr

Dieser Artikel wurde von einer Korea.net-Ehrenberichterstatterin verfasst. Unsere ehrenamtlichen Reporter kommen aus der ganzen Welt und teilen ihre Liebe und Leidenschaft über alle Dinge in Korea.