Anlässlich des 10. Jahrestages der 2004 verabschiedeten Resolution 1540 des UN-Sicherheitsrates zur Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen (WMDs) hat der UN-Sicherheitsrat am 7. Mai eine offene Debatte geführt. Die Veranstaltung „Gedenken an den 10. Jahrestag der Resolution 1540 und der Blick nach vorn“ wurde mit der Verabschiedung einer Erklärung des UN-Präsidenten abgerundet.
Da Korea gemäß der rotierenden Präsidentschaft des Sicherheitsrates im Mai diese Position innehat, gab Außenminister Yun Byun-se eine Erklärung ab. Er sagte, dass die Verabschiedung der Resolution 1540 ein Meilenstein war in Reaktion auf die neue Bedrohung durch die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen im 21. Jahrhundert. Er rief alle Mitgliedsländer auf, ihre Bemühungen diesbezüglich zu stärken und betonte, dass es drei essenzielle Aufgaben zu bewältigen gäbe.
Minister Yun betonte auch, dass Nordkoreas Atomwaffenprogramm den schwächsten Punkt im Hinblick auf die Nichtverbreitung, die nukleare und die allgemeine Sicherheit für die Welt darstelle und zudem eine offensichtliche Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit bedeute. Angesichts dieses Umstands müssten weitere Atomtests Nordkoreas durch gemeinsames Handeln der internationalen Gemeinschaft verhindert werden, fügte er hinzu. Er warnte davor, dass die internationale Gemeinschaft schwerwiegende Konsequenzen erleben werde, wenn Nordkorea die UN mit einem weiteren Atomtest herausfordern würde.
Mitglieder des Sicherheitsrates bekräftigten während der Debatte, dass die Verbreitung von WMDs eine Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit darstelle. Sie verabschiedeten die präsidiale Erklärung, die weitere Bemühungen zur vollständigen Umsetzung der Resolution 1540 bis zum Jahr 2021 vorsieht.
In der Erklärung wurden die folgenden Aufgaben festgeschrieben: Entwicklung von Strategien, die zur vollständigen Umsetzung der Resolution 1540 führen; die verstärkte Unterstützung für Entwicklungsländer bei der Umsetzung der Resolution; Erlangung des Ziels, eine universelle Berichterstattung zu erreichen und die Förderung von Synergien zwischen der Resolution 1540 und anderen Initiativen zur Nichtverbreitung.
An dem Treffen nahmen der stellvertretende UN-Generalsekretär Jan Eliasson sowie Delegierte aus 15 Mitgliedsstaaten und 40 Nichtmitgliedsländern des UN-Sicherheitsrates teil. Die Delegierten begrüßten die Verabschiedung der präsidialen Erklärung und brachten ihre Unterstützung dafür zum Ausdruck. Sie sprachen auch über Maßnahmen, die Umsetzung der Resolution 1540 zu fördern und das Rahmenwerk der internationalen Nichtverbreitung weiterzuentwickeln.
Von Lee Seung-ah
Redaktion Korea.net
slee27@korea.kr
Übersetzung: Dr. Stefanie Grote
Da Korea gemäß der rotierenden Präsidentschaft des Sicherheitsrates im Mai diese Position innehat, gab Außenminister Yun Byun-se eine Erklärung ab. Er sagte, dass die Verabschiedung der Resolution 1540 ein Meilenstein war in Reaktion auf die neue Bedrohung durch die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen im 21. Jahrhundert. Er rief alle Mitgliedsländer auf, ihre Bemühungen diesbezüglich zu stärken und betonte, dass es drei essenzielle Aufgaben zu bewältigen gäbe.
Außenminister Yun Byung-se (Mitte) betonte bei einer Debatte des UN-Sicherheitsrates anlässlich des 10. Jahrestages der Verabschiedung von Resolution 1540, dass die Bemühungen bezüglich der Nichtverbreitung von WMDs intensiviert werden müssten (Foto mit freundlicher Genehmigung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten).
Minister Yun betonte auch, dass Nordkoreas Atomwaffenprogramm den schwächsten Punkt im Hinblick auf die Nichtverbreitung, die nukleare und die allgemeine Sicherheit für die Welt darstelle und zudem eine offensichtliche Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit bedeute. Angesichts dieses Umstands müssten weitere Atomtests Nordkoreas durch gemeinsames Handeln der internationalen Gemeinschaft verhindert werden, fügte er hinzu. Er warnte davor, dass die internationale Gemeinschaft schwerwiegende Konsequenzen erleben werde, wenn Nordkorea die UN mit einem weiteren Atomtest herausfordern würde.
Mitglieder des Sicherheitsrates bekräftigten während der Debatte, dass die Verbreitung von WMDs eine Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit darstelle. Sie verabschiedeten die präsidiale Erklärung, die weitere Bemühungen zur vollständigen Umsetzung der Resolution 1540 bis zum Jahr 2021 vorsieht.
In der Erklärung wurden die folgenden Aufgaben festgeschrieben: Entwicklung von Strategien, die zur vollständigen Umsetzung der Resolution 1540 führen; die verstärkte Unterstützung für Entwicklungsländer bei der Umsetzung der Resolution; Erlangung des Ziels, eine universelle Berichterstattung zu erreichen und die Förderung von Synergien zwischen der Resolution 1540 und anderen Initiativen zur Nichtverbreitung.
An dem Treffen nahmen der stellvertretende UN-Generalsekretär Jan Eliasson sowie Delegierte aus 15 Mitgliedsstaaten und 40 Nichtmitgliedsländern des UN-Sicherheitsrates teil. Die Delegierten begrüßten die Verabschiedung der präsidialen Erklärung und brachten ihre Unterstützung dafür zum Ausdruck. Sie sprachen auch über Maßnahmen, die Umsetzung der Resolution 1540 zu fördern und das Rahmenwerk der internationalen Nichtverbreitung weiterzuentwickeln.
Von Lee Seung-ah
Redaktion Korea.net
slee27@korea.kr
Übersetzung: Dr. Stefanie Grote
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