
Eine Gruppe von Landwirten beobachtet, wie eine Drohne Pflazenschutzmittel auf einem Reisfeld in Dangjin, Provinz Chungcheongnam-do, verteilt (3. Juni).
Das Landschaftsbild kleiner Ortschaften und Reisfeldern sieht einer neuen Zukunft entgegen.
Anstelle von Landwirten, die mit Pflanzenschutzmittel ausgestattet durch die Felder ziehen, sieht man heute zunehmend Drohnen, die fliegend Unkrautvernichter auf den Feldern verteilen.
Am 10. Juni verkündete das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und ländliche Angelegenheiten Richtlinien und Normen zur Inspektion der in der Landwirtschaft eingesetzen Drohnen, um den Einsatz von Drohnen in der Landwirtschaft weiter zu befördern.

Eine Drohne besprüht Reisfelder mit Pflanzenschutzmittel.
Eine Drohne ist ein ferngesteuertes, unbemanntes Luftfahrzeug. Um sie in der Landwirtschaft optimal einzusetzen, wird die Drohne mit einer Sprühdrüse ausgestattet, die sowohl zur Verteilung von Flüssigkeiten wie Pflanzenschutzmittel als auch von festen Stoffen wie Samen geeignet ist. Entsprechend der Richtlinien werden die Drohnen verschiedenen Inspektionen unterzogen. So werden beispielsweise Sprühmengen-Kapazität, Abflug und Landung getestet.
Entspricht eine Drohne den Anforderungen, wird sie zugelassen und ihr Einsatz als landwirtschaftliche Maschine vom Ministerium unterstützt. Landwirte, die eine Drohne erwerben möchten, erhalten einen Kredit von bis zu 80% des Kaufpreises.
Viele Landwirte in ganz Korea zeigen sich interessiert, da die Drohne durch ihre hohe Produktivität den Arbeitsaufwand der Schädlingsbekämpfung deutlich verringert. Sie drängten deshalb fortwährend auf die Erarbeitung von Richtlinien und Normen für die Maschinen. Die Inspektionen werden am 1. August beginnen.
Von Chang Iou-chung
Redaktion Korea.net
Fotos: Korea Drone Agricultural Cooperative
icchang@korea.kr