Politik

31.05.2021

In Südkorea findet eine virtuelle Klimakonferenz am 30. Mai statt, zu der sich Staats- und Regierungschefs aus aller Welt zuschalteten. © Screenshot der P4G-Webseite



Von Kim Minji und Min Yea-Ji

Die Staats- und Regierungschefs betonen die internationale Solidarität für die grüne Erholung.

Am 30. Mai fand die virtuelle Klimakonferenz statt, zu der sich Staats- und Regierungschefs aus aller Welt zuschalteten.

Der Ministerpräsident Kim Boo-kyum sicherte, dass die Republik Korea als der Gastgeber des P4G-Klimagipfeltreffens keine Mühe scheuen werde, den Entwicklungsländern dabei zu helfen, eine inklusive grüne Erholung zu erreichen und die internationale Solidarität zu stärken, um CO2-Neutralität zu erreichen.

Der britische Premierminister sagte, dass die internationale Zusammenarbeit auf jeden Fall notwendig sei, denn selbst eine Regierung könne keine grüne industrielle Revolution allein schaffen.

„Eine nachhaltige Reduzierung der Treibhausgasemissionen ist nur mit einem globalen Ansatz möglich", sprach die Bundeskanzlerin Angela Merkel und betonte: „Deutschland wird daher an seiner Zusage zur internationalen Klimafinanzierung treu festhalten.“

Der französische Präsident betonte, dass Afrika-Länder nicht von der fossilen Wirtschaft abhängig sein sollen. Sie müssen auch in die Ära der dekarbonisierten Wirtschaft übergehen und Mittel sollen gefunden werden, um diesen Übergang zu finanzieren.

Der Gipfel konzentriert sich besonders auf die grüne Erholung, CO2-Neutralität und öffentlich-private Partnerschaften, insbesondere in Entwicklungsländern.

kimmj7725@korea.kr