Von Park Hye Ri

Präsident Yoon Suk Yeol versprach am 19. November während seines Staatsbesuchs in Brasilien für die Teilnahme am G20-Gipfeltreffen die Verstärkung der Unterstützung für die Länder, die vom Klimawandel gefährdet sind.

Präsident Yoon erklärte am selben Tag in der dritten Session des G20-Treffens mit dem Thema “nachhaltige Entwicklung und Energiewende“ in Rio, Brasilien die koreanischen Maßnahmen für die Bewältigung der Klimakrise und den Umstieg auf saubere Energien.

Er sagte: „Korea hat bei der UN-Generalversammlung letzten Jahres die Initiative für Kohlenstofffreie Energie (CFE) vorgeschlagen und die koreanische Regierung hat im Oktober dieses Jahres beim Ministertreffen für die sauberen Energien mit Partnerländern eine internationale Arbeitsgruppe dafür ins Leben gerufen.”

„In Zukunft wird Korea ein Zertifizierungssystem für kohlenstofffreie Energie entwickeln und die CFE-Initiative verbreiten“, fügte er hinzu.

Vor allem betonte er seinen Willen, dass Korea durch die grüne öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) für die Länder, die vom Klimawandel bedroht sind, als “grüne Leiter” agieren werde.

Diesbezüglich teilte Yoon den aktuellen Stand für die zusätzliche Einzahlung von 300 Millionen Dollar in den Green Climate Fund, die beim G20-Gipfeltreffen im September letzten Jahres in Indien versprochen worden war. Dazu bestätigte er seinen Plan, sieben Millionen Dollar zu dem UN-Fonds für Verluste und Schäden in den Entwicklungsländern beizutragen, was er beim diesjährigen Gipfeltreffen zwischen Korea und Afrika zugesagt hatte.

Angesichts der Notwendigkeit für die Reduzierung von Plastikverschmutzung äußerte er sich: „Die koreanische Regierung wird den erfolgreichen Abschluss der 5. Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses für das internationale Plastikabkommen, die am 25. November in Busan stattfindet, unterstützen.“

Nach Ende seiner Teilnahe am APEC und G20-Gipfeltreffen machte sich der koreanische Präsident am 20. November auf den Heimweg.

hrhr@korea.kr