Von Koh Hyunjeong

Die koreanische Regierung wird ein sogenanntes “Top-Tier-Visum“ einführen, um ausländische Humanressourcen im Bereich für Spitzenindustrie wie KI, Halbleiter und Bio-Technologien anzulocken.

Choi Sang Mok, Interimspräsident, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft und Finanzen, bsprach am 5. März im Regierungskomplex in Seoul beim Treffen des Ausschusses für Ausländerpolitik eine Durchführungsplanung der Ausländerpolitik.

Der Planung zufolge wird im laufenden Monat das “Top-Tier-Visum“ ins Leben gerufen. Die Familienmitglieder der Ausländer, die das Visum erhalten, können demnach das F-2-Visum bekommen und sogar drei Jahre später die Niederlassungserlaubnis erwerben.

Das “Top-Tier-Visum“ wird denjenigen erteilt, die an der Top-100-Universität der Welt einen Meister- oder Doktortitel erwarben, bei einem der 500 besten Unternehmen der Welt über drei Jahre arbeiteten, ein Gehalt mehr als das Dreifache des BNEs erhielten und bei einem koreanischen Unternehmen im Bereich Spitzenindustrie arbeiten.

Um die Ansiedlung der ausländischen Humanressourcen mit dem Meister- oder Doktortitel zu unterstützen, wird es mit dem D-10-Visum erlaubt, für zwei Jahre nach einem Job zu suchen, obwohl eine Einstellung in einem Unternehmen nicht festgelegt wird.

hjkoh@korea.kr