Wi Sung-lac, Leiter des Büros für nationale Sicherheit, gibt am 15. Juni im Präsidialamt in Yongsan-gu, Seoul, ein Briefing über die Teilnahme des Präsidenten Lee Jae-myung am G7-Gipfel in Kanada © Yonhap News
Von Park Hye Ri
Präsident Lee Jae-myung besucht vom 16. Juni Kanada, um am G7-Gipfel teilzunehmen. Es ist sein erster Staatsbesuch im Ausland nach seinem Amtsantritt.
Wi Sung-lac, Leiter des Büros für nationale Sicherheit, gab am 15. Juni im Präsidialamt in Yongsan-gu, Seoul, ein Briefing.
Am 16. Juni führe Lee ein bilaterales Treffen mit den Staats- und Regierungschefs der G7-Mitglieder durch. Am 17. Juni äußere er sich beim Gipfel-Treffen über die Diversifizierung der Energielieferkette und die Verbindungen zwischen künstlicher Intelligenz und Energien.
Dabei stellt der koreanische Präsident die Vision der koreanischen Regierung für ein sicheres Energiesystem und die Zusammenarbeit für die Stabilisierung der Lieferkette vor und betont die Rolle Koreas zum Aufbau des globalen KI-Ökosystems.
Zudem trifft er sich vor und nach dem G7-Gipfel mit den Staats- und Regierungschefs der G7-Mitglieder und anderer wichtiger Länder.
Wi sagte: „Durch seine Teilnahme am G7-Gipfel wird der Weltgesellschaft eine Botschaft übermittelt, dass Korea die wegen des Ausnahmezustandes verursachte Krise überwindet und die Demokratie wiederherstellt.“
Anlässlich des Gipfels würden die Lösungen für die Wirtschafts- und Handelsfragen wie Zoll gesucht.
„Es wird einen Anlass geben, den ersten Schritt für die pragmatische Diplomatie zu machen. Er nimmt am Gipfeltreffen zum richtigen Zeit teil, um das Vertrauen mit seinen Kollegen so früh wie möglich nach seinem Amtsantritt aufzubauen“, fügte er hinzu.
Der Austausch mit seinen Kollegen der größten Volkswirtschaften trage zur Verbesserung des Lebens der Menschen und Wiederbelegung Wirtschaft bei.
hrhr@korea.kr