Das Ministerium für Wissenschaft und IKT erklärte am 25. März, dass Korea ab 2025 im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, dem “Horizont Europa“, als das assoziierte Land agieren wird. ⓒ iclickart/Die unbefugte Verwendung dieses Fotos ist nach dem Urheberrechtsgesetz strengstens untersagt.
Von Kim Hyelin
Korea wird an dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation “Horizont Europa“ als das erste asiatische Land teilnehmen.
Dementsprechend können die koreanischen Forscher 95,5 Milliarden Euro, die von der EU bereitgestellt werden, als Forschungsgeld erhalten.
Das Ministerium für Wissenschaft und IKT gab am 25. März bekannt, dass die Verhandlung für den Beitritt von Korea zum “Horizont Europa“ abgeschlossen wurde.
“Horizont Europa“ ist ein großes Programm der EU, das seit 2021 mit 95,5 Milliarden Euro betrieben wird. Dadurch betreibt die EU ein System zur Auswahl, Bewertung, Verwaltung und Finanzierung von einzelnen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Das Ziel ist es, doppelte Investitionen zwischen den Mitgliedsstaaten zu vermeiden und das Umfeld zu erneuern.
Zuvor nahmen nur die EU-Mitgliedstaaten und Nachbarländer daran teil. Im Gegensatz dazu schlug die EU vor, nicht-europäische Länder mit Kapazitäten für Luft- und Raumfahrttechnologien wie Korea, Neuseeland, Kanada, Australien, Japan und Singapur als assoziierte Mitglieder aufzunehmen.
Nach dem Plan wird Korea ab 2025 als das dritte Land von diesen sechs Ländern und als das erste Land in Asien als das assoziierte Land vom “Horizont Europa“ agieren.
Somit kann sich Korea in den speziellen Bereichen wie “Lösung der globalen Probleme“ und “Verbesserung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit“ beteiligen. Wenn das assoziierte Land den finanziellen Beitrag zahlt, können die Forscher dieses Landes von Forschungsmitteln vom “Horizont Europa“ profitieren.
Das Ministerium erwartet, dass der Beitritt von Korea dazu beitragen wird, ein multilaterales Netzwerk für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit auszubauen, die Forschungskooperation mit der EU zu verstärken, das fortschrittliche Forschungs- und Entwicklungssystem der EU zu übernehmen und die Offenheit des nationalen Innovationssystems zu erweitern.
kimhyelin211@korea.kr