Von Lee Hana und Min Yea-Ji | Stand: 31. Juli 2018

Der US-Nachrichtensender CNN bewertete, dass die Olympischen und Paralympischen Wintersepiele 2018 in PyeongChang insgesamt eine sehr kostengünstige Olympiade ist.

Mit dem Titel „Kurzinfos über 2018 PyeongChang-Olympiade“ gab CNN am 27. Juli einen Überblick über die PyeongChang-Winterspiele.

CNN hob die Tatsache hervor, dass die geschätzten Kosten für die Olympischen Winterspiele 2018 in PyeongChang 10 Millionen US-Dollar betrugen, fünf Mal weniger als die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi, die als die teuerste Olympiade angesehen wurden.

CNN wies auch darauf hin, dass die Austragung der Olympischen Winterspiele 2018 für Pyeongchang nicht leicht zu erreichen war. Nach den Rückschlägen in den Jahren 2010 und 2014 konnte PyeongChang endlich die Gastgeberstadt der Winterolympiade werden.

„Insgesamt wurden 13 Stadien, aufgeteilt zwischen Pyeongchang und Gangneung, während der Spiele genutzt. Davon wurden sechs Spielstätten neu gebaut und zusätzliche Stadien wurden für die Spiele renoviert", berichtete CNN.

Die gute Erreichbarkeit zählte zu den Vorteilen. CNN schrieb, dass man dank der neuen Bahnstrecke des Hochgeschwindigkeitszuges KTX von Südkoreas Hauptstadt Seoul bis zu PyeongChang in weniger als einer Stunde reisen kann. Das sei der Schlüssel für das olympische Angebot des Landes.

Darüber hinaus berichtete der Artikel über einige wichtige Meilensteine chronologisch: Von der Ankündigung der drei Kandidatenstädte des Internationalen Olympischen Komitees am 16. Oktober 2009 bis zur endgültigen Entscheidung vom 6. Juli 2011.

Weitere wichtige Ereignisse sind die Enthüllung des offiziellen Olympischen Emblems im Jahr 2013, die Ankündigung der offiziellen Maskottchen Soohorang und Bandabi im Jahr 2016, die Ankunft der Olympischen Flamme im Jahr 2017 sowie die Bestätigung der Teilnahme Nordkoreas an den PyeongChang-Spielen am 20. Januar 2018 und Eröffnungsfeier am 9. Februar 2018.

hlee10@korea.kr