Politik

19.04.2018

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Am 18. April findet in Paju eine Pressevorführung im Waffenstillstandsort Panmunjeom für mehr als 300 Journalisten statt. Panmunjeom ist der Austragungsort des geplanten innerkoreanischen Gipfels am 27. April.



Von Min Yea-Ji | Stand: 19. April 2018

Das weltweite Interesse am innerkoreanischen Gipfel 2018 wächst mit der Zeit. Die Zahl der Journalisten, die über den innerkoreanischen Gipfel 2018 berichten wollen, bewies auch das große Interesse.

Nach Angaben des Vorbereitungskomitees für den innerkoreanischen Gipfel 2018 haben sich zwischen dem 9. und 17. April insgesamt 2.833 Journalisten auf der offiziellen Homepage (www.koreasummit.kr) registriert.

Diese Zahl ist auch mehr als doppelt so hoch wie die Zahl der koreanischen und nichtkoreanischen Journalisten, die sich entweder für den Korea-Gipfel 2000 (1.315) oder 2007 (1.392) angemeldet haben.

Insgesamt gibt es 1.975 Journalisten von 168 koreanischen Medien und 858 Journalisten von 180 nichtkoreanischen Medien aus 34 Ländern. Darunter kamen 15 Staaten wie Österreich, Kanada und der Iran im Jahr 2007 nicht nach Seoul, um zu berichten.

Das Vorbereitungskomitee hat sich zudem gut vorbereitet, um für den Komfort und eine Echtzeit-Berichterstattung für die Presse zu garantieren: „Smart Press Center“, „Virtuelle Realität“ und “5G-Dienste”.

Panmunjeom, wo der Gipfel abgehalten wird, ist mit dem Hauptpressezentrum Ilsan und der offiziellen Homepage verbunden, so dass die internationalen Journalisten Zeitpläne, Artikel, Fotos und Videos in Echtzeit am Tag des Gipfels erhalten können. Die Website ist in neun Sprachen verfügbar, darunter Englisch, vereinfachtes Chinesisch, Arabisch, Spanisch und Deutsch.

Darüber hinaus steht ein Echtzeit-360-Grad-Video im Briefing-Raum zur Verfügung, so dass nicht-koreanische Journalisten den Gipfel erleben können, als wären sie tatsächlich in Panmunjeom. Mehrere Videos zu verwandten Themen, einschließlich der früheren innerkoreanischen Gipfeltreffen sowie koreanische Kunst, Erbe und Traditionen, können gleichzeitig über einen Großbildschirm ausgewählt und angesehen werden.

Zuvor hatten mehr als 100 nicht-koreanische Journalisten, darunter CNN-Moderatorin Christiane Amanpour, am 17. April im Pressezentrum von Seoul eine Informationsveranstaltung besucht.

jesimin@korea.kr