Von Park Hye Ri

Südkorea verlor gegen Saudi-Arabien bei der Konkurrenz für den Veranstaltungsort der World Expo 2030 (Expo).

Bei der Abstimmung für den Veranstaltungsort von der 173. Generalversammlung vom Bureau International des Expositions (BIE) im Palais des congrés de Paris belegte Busan den zweiten Platz mit 29 Stimmen und scheiterte damit, die Expo in Busan abzuhalten.

Riad von Saudi-Arabien bekam die Zweidrittelmehrheit der 165 Stimmen und wurde als der Ort für die Expo ausgewählt. Für Rom von Italien gaben 17 Länder ihre Stimmen ab.

Bei der letzten Präsentation äußerten sich Ministerpräsident Han Duck-soo, Chey Tae-won, Vorsitzender von der Korea Chamber of Commerce and Industrie, und der ehemalige Generalsekretär Ban Ki-moon über den Reiz von Busan, Geschäftspläne und die Busan-Initiative.

Han erklärte: „Obwohl wir im privaten und staatlichen Sektor unser Bestes getan haben, haben wir kein positives Ergebnis erhalten. Es ist sehr schade, dass ich heute unseren Bürgern keine fröhliche Nachricht geben konnte.“

Bürgermeister der Stadt Busan Park Heong-joon sagte: „Die Bürger in Busan haben sich in der schwierigen Situation zusammengeschlossen und die Untersuchungsgruppe herzlich empfangen. Mir ist schwer ums Herz, dass der Traum der Bürger in Busan im Sand verlief.”

Dem Büro des Ministerpräsidenten zufolge wird die südkoreanische Regierung das Programm für die internationale Zusammenarbeit weiter vorantreiben.

Damit will die Stadtregierung Busan die Kandidatur für die World Expo 2035 in Betracht ziehen. Park betonte: „Die Bemühung von Busan für eine bessere Zukunft der Menschheit wird weiter gehen. Wenn wir unsere Bemühungen unter Schweiß und Tränen nicht vergessen, werden wir sicher den Erfolg haben.“

hrhr@korea.kr