Foto von einem Poster zur Prävention von digitalen sexuellen Übergriffen mit Verwendung der von Deepfake manipulierten Fotos ⓒ Yonhap News
Von Gil Kyuyoung
Nun können 17 Städte und Provinzen Koreas den Opfern digitaler sexueller Übergriffe effektive Hilfe bieten.
Das Ministerium für Gleichstellung der Geschlechter und Familie und das Institut für die Menschenrechte der Frauen in Korea (Women’s Human Rights Institute of Korea) besuchten am 14. Februar eine Beratungsstelle für die Opfer digitaler Sexualverbrechen in Wonju in der Provinz Gangwon-do, um die Kooperationsmaßnahmen zu diskutieren.
Ziel ist es, die regionalen Beratungsstellen in ein Zentrum zur Unterstützung der Opfer umzuwandeln und in den 17 Städten und Provinzen ein Hilfesystem für die Betroffenen von sexuellen Übergriffen aufzubauen.
Bereits im vergangenen Jahr änderte das Ministerium das Gesetz zur Verhinderung sexuellen Missbrauchs, damit das Land oder die Kommunen die illegalen Bilder selbstständig löschen können.
Darüber hinaus wird das Ministerium den Probebetrieb der Vereinheitlichung der Telefonnummer der Beratungsstellen im ganzen Land auf 1366 durchführen und ab April dieses Jahres den Vollbetrieb aufnehmen. Es ist die Folge der Maßnahmen zur Verschärfung des Vorgehens gegen den sexuellen Missbrauch mit Verwendungen der von der KI manipulierten Medieninhalte.
Darüber hinaus wird das Budget für das Zentrum finanziert und mehr Arbeitskräfte eingesetzt, damit die Beratungen rund um die Uhr angeboten werden. Dazu wird eine integrierte Website eröffnet.
Das Ministerium erklärte: „Wir werden durch Reorganisation und Verstärkung der Unterstützung dafür sorgen, dass das Zentrum und regionale Beratungsstellen eine zentrale Rolle bei der Reaktion auf die digitalen sexuellen Übergriffe spielen können.”
gilkyuyoung@korea.kr