Ausland


„Die Kunst der Veränderung“: eine Reise durch die wichtigsten Positionen der 14. Biennale in Gwangju


Die Anfang April in der südkoreanischen Stadt Gwangju eröffnete 14. Biennale für zeitgenössische Kunst gehört zu den wichtigsten Kunstfestivals Asiens. Dieses Jahr läuft das Event unter dem Titel „Soft and Weak like Water“. Der Titel der Ausstellung, kuratiert von Lee Sook-kyung, wurde von einem Kapitel des Dao De Jing inspiriert, welches die flüssige und flexible Natur des Wassers beschreibt, das fähig ist, sich jeder Veränderung anzupassen und jede Form anzunehmen sowie selbst unmögliche Widersprüche zu vereinen und zu einer unaufhaltsamen Kraft des Wandels zu werden. "


Die Biennale findet bis Anfang Juli an fünf Orten in ganz Gwangju statt, darunter in der Biennale Hall, im Nationalmuseum von Gwangju, dem Horanggasy Artpolygon, dem Mugaksa-Tempel und dem Art Space House. Zusätzlich präsentieren neun Länder wie Kanada, China, Frankreich, Israel, Italien, die Niederlande, Polen, die Schweiz und die Ukraine ihre Kunst in separaten Pavillons. Dieses Jahr sind 79 Künstler:innen verschiedener Generationen und Kulturen aus Korea und anderen Teilen der Welt eingeladen, den Geist des Gwangju-Aufstands von 1980 zu verkörpern sowie unseren Planeten als Ort des Widerstands, des Zusammenlebens, der Solidarität und der gegenseitigen Fürsorge zu erkunden. Darüber hinaus hat es sich die Biennale zum Ziel gesetzt, Modelle des Zusammenlebens in Krisenzeiten wie einer globalen Pandemie, Umweltkatastrophen oder bewaffneten Konflikten zu entwickeln. Die Biennale besteht aus vier Unterthemen, die in diesem Beitrag näher betrachtet werden sollen.



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Biennale Hall Entrance (Copyright: Gwangju Biennale Foundation) 


Luminous Halo

Der „Luminous Halo“ verortet den Geist von Gwangju als Quelle der Inspiration und als Modell des Widerstands und der Solidarität. Das Projekt der malaysischen Künstlergruppe „Pangrok Sulap“ (gegründet im Jahr 2010) zieht in diesem Zusammenhang besondere Aufmerksamkeit auf sich. Die Gruppe ist bekannt vor allem für ihre politischen Schriften in Form von Schablonen- und Straßenkunst, Skulpturen und Installationen. Der Name „Pangrok“ erinnert in seiner Aussprache an Punk Rock, während „Sulap“ einen Ruheplatz meint, der normalerweise von Bauern der Region genutzt wird. Für die diesjährige Biennale erschuf die Gruppe eine Reihe von Holzschnitzereien mit dem Titel „Gwangju Blooming“ (2023), die eine Hommage an die demokratische Bewegung des 18. Mai 1980 ist und die Widerstandskraft des menschlichen Geistes darstellt. Bei den Portraits handelt es sich um visuelle Neudeutungen von Archivbildern der Einwohner von Gwangju, auf die das Kollektiv während seiner Recherchen gestoßen ist. Durch den Akt des gemeinsamen Schnitzens von hölzernen Lettern, einer heute etwas veralteten Drucktechnik, hinterfragen die Künstler:innen, wie wir die Kämpfe der Vergangenheit für aktuelle Kämpfe hör- und sichtbar machen können. Das Projekt soll an die Macht kollektiven Handelns und den Einfluss, den Kunst auf die Gestaltung unseres Verständnisses der Welt hat, erinnern. 



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Pangrok Sulap: installation view of ,Gwangju Blooming', 2023 (Courtesy: Pangrok Sulap & Gwangju Biennale Foundation) 


Die in Mexiko geborene und in New York lebende Künstlerin Aliza Nisenbaum hat das Jahr 2010 in Gwangju verbracht, um an ihrem Projekt „Someday in Spring“ zu arbeiten. Dieses besteht aus einer Reihe von Gemälden, die in Zusammenarbeit mit Shinmyeong, einer in Gwangju ansässigen Theatertruppe, entstanden sind. Die Shinmyeong Theatre Company ist für die Behandlung von sozialen Themen in ihren Aufführungen bekannt. Durch ihre Malereien fängt Nisenbaum die Essenz der Geschichten der Opfer des Gwangju-Aufstandes ein und erweckt sie zum Leben. Mitglieder der Theatergruppe zeigen die Werke während ihrer Vorstellungen. Zusätzlich zu den Gemälden ist im Raum ein Audiogerät installiert, das die Stimmen der Performer während der Aufführungen überträgt. Im Zentrum dieser Arbeit stehen Empathie und Mitgefühl sowie die Rolle, die Kunst bei der Heilung der Wunden der Vergangenheit spielen kann.



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 Project of Aliza Nisenbaum, commissioned by the 14th Gwangju Biennale (Courtesy: Aliza Nisenbaum & Gwangju Biennale Foundation) 


Malgorzata Mirga-Tas widmet ihre Werke der Roma-Gemeinde. Die Künstlerin stammt aus dem Roma-Stamm der Bergtika, einer Gruppe, die seit dem 15. Jahrhundert vor allem im Gebiet des heutigen Polen lebt. Obwohl der Stamm seit dem 18. Jahrhundert sesshaft ist, sind seine Mitglieder immer noch rassistischer Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit ausgesetzt. Im Jahr 2022 schuf Mirga-Tas eine monumentale Textilinstallation, die den polnischen Pavillon während der Biennale in Venedig füllte und die Roma-Kultur feierte. Für die Biennale in Gwangju hat sie drei neue Textilarbeiten geschaffen, die den Alltag Angehöriger der Roma-Minderheit in schönsten Farben zeichnen und die Bedeutung der Gemeinschaft betonen. Die Künstlerin arbeitet mit Kleidung, die von ihrer Familie sowie Freunden gespendet wurde, und gibt somit gebrauchten Materialien ein zweites Leben.



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Malgorzata Mirga-Tas: Roma-community fragment (Courtesy: Malgorzata Mirga-Tas & Gwangju Biennale Foundation) 


Christine Sun Kim, die heute in Berlin lebt, fordert mit ihrer Installation „Every Life Signs“ unsere Wahrnehmung von Sprache und Kommunikation heraus. Ihre Arbeit konzentriert sich insbesondere auf die Art und Weise, wie die Gehörlosengemeinschaft mit der Welt kommuniziert. Unter Verwendung der Gebärdensprache erstellt die Künstlerin eine visuelle Darstellung von Klang, die es ermöglicht, die subtilen Variationen von durch Körpersprache übermittelten Bedeutungen zu erfahren. Ihre Arbeit verkörpert die Vielfalt des menschlichen Ausdrucks und schafft Verständnis und Anerkennung für verschiedene Kulturen und Lebensweisen.



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Christine Sun Kim: Every Life Signs (Courtesy: Christine Sun Kim & Gwangju Biennale Foundation)


Ancestral Voices

In dieser Unterrubrik der Gwangju-Biennale geht es um transnationale künstlerische Ansätze, die Traditionen beschwören und neu erfinden, während sie zugleich modernistische Ideen hinterfragen und herausfordern. Hier sind Werke von Yi-Lann Yi zu sehen, die Themen wie kulturelles Erbe, politische Macht und historische Erinnerung umfassen. Ihr Projekt „Salted Fish White Mat“ wurde von der Sabah-Gemeinschaft inspiriert und zielt darauf ab, ein neues Narrativ von Umweltbewusstsein mit künstlerischer Produktion zu verweben. Bei dem Kunstwerk handelt es sich um ein großformatiges Banner aus mehreren Matten, die mit Plastikmüll von den Stränden der Insel Omadal zusammengenäht wurden und an die Matten erinnern, die zum Trocknen von Fisch und für andere Tätigkeiten im Haushalt auf der nördlichen Halbinsel Malaysias verwendet werden. Das Werk erinnert auf ergreifende Weise an die kollektiven Bemühungen von Sabah-Künstler:innen und den Gemeinschaften, das Wissen ihrer Vorfahren zu bewahren und an zukünftige Generationen weiterzugeben. 



Yi-Lann Yi: Salted Fish White Mat (Courtesy: Yi-Lann Yi & Gwangju Biennale Foundation)


Ein ähnliches Thema untersucht das 2012 gegründete Mataaho Collective, eine Gruppe von vier Maori-Frauen, deren individuelle Praktiken durch ein gemeinsames Ziel vereint sind: Werke zu schaffen, die die Gegenwart der Maori-Gemeinde repräsentieren. Sie arbeiten mit regionalen Webtechniken und gebrauchten Materialien. Der orangefarbene Farbton spielt hier auf das eisenreiche Parawhenuamea an, also auf Süßwasser, wie es in der Maori-Sprache heißt, und dessen sich ständig verändernde Gestalt. Als Fluss ändert das Wasser seine Farbe auf dem Weg von den Bergen bis zum Meer. Ebenfalls wird diese Farbe wegen ihrer starken Signalwirkung häufig mit Sicherheitswesten in Verbindung gebracht. Die Installation erinnert uns an das bescheidene Potenzial und die Stärke der Gemeinschaft.



Mataaho Collective: Tuakirikiri (Copyright: tatiana rosenstein) 


Kim Kulim ist eine Schlüsselfigur der südkoreanischen Nachkriegsavantgarde. Die Biennale präsentiert seine Werke „Body Painting“ (1969) und „From Phenomenon to Trace“ (1970), die als die frühesten Beispiele für Experimentalfilm und Land Art im südkoreanischen Kontext gelten. „Body Performance“ bei der diesjährigen Biennale ist eine Nachbildung von Kims Performance aus dem Jahr 1969. Damals malte der Künstler dekorative Formen auf die Körper weiblicher Aktmodelle und stellte somit die traditionelle Vorstellung von Malerei infrage. Er verwandelte das Malen in einen kollaborativen Akt und eine Interaktion zwischen ihm und dem Betrachter und thematisierte konservative Geschlechterdynamiken, um mit traditionellen gesellschaftlichen Normen zu brechen. Die Intention des Künstlers ist es, sich und uns von den Konventionen der Gesellschaft zu lösen und auch zukünftige Generationen von Künstler:innen zu inspirieren, die Grenzen ihrer eigenen künstlerischen Praxis zu erweitern.



Kim Kulim: bodypainting (Copyright: tatiana rosenstein)


Edgar Kalels Kunst basiert auf seiner Lebenserfahrung als Mitglied der Kaqchikel-Community, einer indigenen Gemeinschaft im heutigen Guatemala. „The Echo of an Ancient Form of Knowledge“ ist eine Installation aus Obst und Gemüse auf Steinen, die Kaqchikels Ahnen geopfert werden. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse sind übrigens frisch und werden alle vier Wochen ausgetauscht. Die Installation demonstriert die Wertschätzung des Künstlers für sein kulturelles Erbe und die vom ihm unterstützten Rituale. An der Wand hängt eine Papierzeichnung von ihm, die das Haus seiner Großmutter zeigt und an seine Vorfahren sowie seine Kindheit erinnert.



Edgar Kalel: The Echo of an Ancient Form of Knowledge (Copyright: tatiana rosenstein) 



Transient Sovereignty

Die Entwicklung des postkolonialen und dekolonialen künstlerischen Denkens in Bezug auf Themen wie Migration und Diaspora steht im Fokus dieses Unterthemas der Biennale. „Theatre of Life“ ist eine Videoinstallation des japanischen Künstlers Meiro Koizumi, welche die Geschichte der Community der Koryo-in (ethnische Koreaner aus postsowjetischen Staaten) in Gwangju nachzeichnet. Die Installation beginnt mit fotografischen Dokumenten des koreanischen Theaters, das 1932 in Kasachstan gegründet wurde und im gesamten 20. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Identität der Koryo-in spielte. Koizumi bat 15 junge Menschen aus der Community in Gwangju, in einem zweitägigen Workshop ein Theaterstück zu kreieren. Die junge Generation der Koryo-in zeichnet aus, dass viele ihrer Mitglieder Schwierigkeiten haben, die koreanische Sprache zu lernen und ihren Platz in der koreanischen Gesellschaft zu finden. Laut dem russischen Avantgarde-Dramaturgen und Theoretiker Nikolai Evreinov haben Menschen einen „theatralischen Instinkt“, eine natürliche menschliche Neigung, sich in eine Situation hineinzuversetzen und sich mit anderen zu identifizieren. In Anlehnung an Evreinovs Theorie war es die Intention des Workshops, die jungen Menschen dabei zu unterstützen, ihre eigene Identität vor dem Hintergrund der Geschichte aktiv zu verändern. Die daraus resultierende Performance wird in Form einer Fünf-Kanal-Videoprojektion präsentiert.


 

installation view of ,Theater of Life' (Copyright: tatiana rosenstein)


„Beautiful Instruments III“ von Chang Jia aus Seoul ist eine skulpturale Installation, die aus zwölf kreisförmig angeordneten Rädern besteht. Die Räder sind aus alten Waggon- und Zugrädern aus den 1950er-Jahren rekonstruiert und mit Federn und Blumen geschmückt. Das Rad, das üblicherweise als Arbeitswerkzeug gilt, wird als „brechendes Rad“ dargestellt, ein im Mittelalter verwendetes Folterinstrument. Im Jahr 2014 präsentierte Chang die erste Version dieses Werks zusammen mit einer Aufführung, bei der sich zwölf Darstellerinnen auf den Rädern bewegten und dabei ein groteskes Lied summten, das im Mittelalter als religiöse Musik verboten war. Die mit Kristallen dekorierten und mit verschiedenen Namen wie „Sträfling", „Knochen", „Schweiß", „Ritual", „Beleidigung", „Zirkulation", „Universum" versehenen Räder funktionieren wie eine Art Signatur, die zeigt, dass die Darstellerinnen den körperlichen Schmerz als Lust oder Ekstase empfanden. Die mit dem damaligen Werk verwandten Welten tauchen hier wieder auf – in der heutigen Version werden die Buchstaben mit Licht auf Papier projiziert.



Chang Jia: Beautiful Instruments III (Copyright: tatiana rosenstein) 


Planetary Times

Mit dieser Installation erforscht Kim Min-jung die Grenzen und Möglichkeiten einer „planetaren Vision“ von Umwelt und Umweltgerechtigkeit. Die koreanische Künstlerin aus Gwangju unternimmt den Versuch, traditionelle Kunst in ihren vier Werken „Timeless“, „Phasing“, „Mountain“ und „History“ neu zu interpretieren. Dabei nutzt sie das traditionelle koreanische Papier Hanji sowie Tinte und erschafft großformatige Bilder. Einfache Formen – Linien, Kurven und Kreise – verwandeln sich in ihren Gemälden in komplexe Kompositionen, die uns in eine andere, fast meditative Welt entführen. Ihre Arbeit offenbart uns die Schönheit in der Einfachheit und betont die Fähigkeit der Kunst, unsere Wahrnehmung der Welt um uns herum zu verändern.



Kim Min-jung: Mountain (Copyright: tatiana rosenstein)


Judy Watsons Gemälde erforschen die Geschichte der indigenen Gemeinschaften in Australien. Sie verwendet natürliche Materialien, die aus verschiedenen Flüssen und Bächen von Queensland bezogen bzw. geerntet werden. Die Gemälde funktionieren fast wie Landkarten, die Erinnerungen an Landschaften dokumentieren, welche durch die Kolonialherrschaft umstrukturiert wurden. Durch die Benennung der Arbeit nach den Orten, an denen die Bausteine gefunden wurden, wie „Burrum River with Dead Tree“ erinnert die Künstlerin an indigene Gemeinschaften in Australien, die dort bestimmte geografische Regionen bewohnten. 



Judy Watson: Burrum River with Dead Tree, project view (Courtesy: Judy Watson & Gwangju Biennale Foundation)


Yuki Kihara untersucht ebenfalls das Thema der indigenen Bevölkerung sowie der zunehmenden Ausbeutung von Ressourcen durch ausländische Mächte. Ihr Werk „A Song about Samoa – Moana“, ausgestellt im Gwangju National Museum, ist eine Serie von japanischen Kimonos, für deren Stoffe handgefertigtes Papier aus der Rinde des Maulbeerbaums verarbeitet wurde (Samonan siapo-Technik). Auf jedem Kleidungsstück sind bunte Szenerien gedruckt, etwa Expeditionsflotten, U-Boote und Szenen aus dem Unterwasserbergbau - Instrumente, die eingesetzt werden, um die geopolitische Dominanz zu behaupten. Inmitten des Chaos befindet sich jedoch ein pazifisches Doppelhüllen-Kanu mit traditionellen Navigationsmethoden als Symbol für die Resilienz und den Widerstand der Ureinwohner gegenüber der Ausbeutung des Pazifiks, während ständig ausländische Schiffe aus der Vergangenheit und Gegenwart ankommen, welche um die Vorherrschaft kämpfen.



 Yuki Kihara: A Song about Samoa – Moana fragment 1 (Copyright: tatiana rosenstein)


Dieses Jahr wurde bei der Biennale erstmalig ein Award mit einem Preisgeld in Höhe von 100.000 US-Dollar vergeben. Der Park Seo-bo Award, benannt nach dem berühmten Maler und gesponsert von seiner Stiftung, ging an die in Seoul lebende Künstlerin Oum Jeong-soon. Ihr Werk „Elephant without Trunk“ spiegelt ihre früheren Arbeiten über die Geschichte dieser Tiere wider. Zuvor verfolgte Oum die Reise einer Elefantenart, die vor sechs Jahrhunderten aus Indonesien nach Korea gekommen war und schließlich als endemische Art auf der Insel Jangdo landete. Ein Teil des jüngsten Projektes umfasst Aufführungen mit sehbehinderten Schülern, die an Orten lebten, die diese Elefanten einst besuchten. Mit dieser neu geschaffenen Auszeichnung möchte die Gwangju-Biennale-Stiftung das Profil des Events schärfen und stärken. Der Goldene Löwe, der Hauptpreis der Biennale von Venedig, ist beispielsweise nicht mit einer monetären Belohnung verbunden.



 Oum Jeong-soon: Elephant without Trunk (Courtesy: Oum Jeong-soon & Gwangju Biennale Foundation) 


Die größte Biennale Asiens läuft noch bis zum 9. Juli und verspricht ein wahres Ereignis für alle Kenner und Liebhaber zeitgenössischer Kunst zu werden.



Über die Autorin:

Dr. Tatiana Rosenstein, Kunsthistorikerin und Filmwissenschaftlerin, berichtet seit 1999 für deutschsprachige und ausländische Medien von internationalen Filmfestivals und Kunstmessen und ist in Kritikerjurys sowie als Dozentin an den Universitäten tätig. Sie verfasst ihre Beiträge in mehreren Sprachen, wobei ihre Veröffentlichungen von Reed Business Information, Condé Nast, Hearst, Xinhua oder Hachette Filipacchi von Europa bis nach Korea und China reichen.


 

Dr. Tatiana Rosenstein (Foto: privat)